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#INDOORACTIVE. Fitness in Südafrika

 

#INDOORACTIVE 
FITNESS  
 IN SÜDAFRIKA

Zwei große „Aha-Erlebnisse“ bescherte mir der Besuch in den Fitnessstudios Südafrikas. Zum Einen war ich doch sehr erstaunt wie voll die Studios hier zu jeder Uhrzeit sind und zum Anderen, wieviele Clubs hier bereits auf Functional Training setzen.

Bei unserem ersten Besuch landeten wir in einem Studio namens „KRANKING“, welches direkt am Hafen von Kapstadt liegt. Der Besitzer Aubrey Preston ist ein ehemaliger stadtbekannter Bodybuilder. Er hat uns herzlich begrüßt und war sofort bereit, uns mit ganzem Stolz sein Studio zu präsentieren. Mit seinem gut ausgestatteten Club hat er sich auf Personal Training spezialisiert und bietet außerdem in seinem 600 Quadratmeter großen Studio noch Kurse an. Seine Philosophie trotzt dem üblichen Strom – „Tue immer was anderes als die anderen“, fand ich persönlich schon einmal super! 😉
Auf die Frage was wir so machen, zeigte er uns sofort seine neuesten Errungenschaften; zwölf „Krankcycle von Jonny G by Matrix“. Das Krankcycle ist ein Armergometer, welches wie vergleichsweise beim „Spinning“ oder „Indoorcycling“ in der Gruppe und auf ausgewählter Musik angewandt wird. Er erzählte uns, dass dies noch einzigartig in Südafrika sei, dass die Nachfrage groß ist und der Effekt riesig. Nach einer kleinen Kostprobe konnte ich letzteres auf jeden Fall teilen 😉 Zur genaueren Erklärung: Bei dem Gerät hantelt es sich um ein „Fahrrad“ für die Arme, welches in sitzender als auch in stehender Position benutzt werden kann.
Ich persönlich empfinde es als eine super Ergänzung zum Indoor-Radeln, da hier der komplette Oberkörper im Fokus steht und nicht ausschließlich die Beine. Somit könnte ich mir einen schönen Ausdauerkurs aus einer Kombination aus Beidem vorstellen; 30 Minuten Cycling und 30 Minuten Kranking. Was allerdings zu Hause in Deutschland für die meisten Studiobetreiber aufgrund der Beschaffungskosten und der Quadratmetereffizienz nicht wirklich interessant wäre. Für diejenigen, bei denen so etwas für zu Hause in Frage kommt, kann ich den „WaterGrinder“ der Waterrower GmbH ( www.waterrower.de ) wärmstens empfehlen. Mein Favorit unter den Armergometern 😉



Fitness Studio Kranking Kapstadt

 

Zurück zum Club. Nachdem er uns weiter führte, haben wir natürlich auch nach seinen Preisen und Mitgliedschaften gefragt und waren überaus positiv überrascht von seiner Preisstrategie. Mitgliedschaften gibt es nicht, „pay per visit“, umgerechnet ca. 10 € bei einmaligem Besuch, wer öfter kommt zahlt deutlich weniger! Geil, absolut fair und transparent. Keine langen Mitgliedschaften, keine Bindung. Wer auf einen Personal Training zurückgreifen möchte kann sich vor Ort direkt einen von 13 Personal Trainern für ca 30 € pro Stunde buchen. Der Besuch bei Aubrey (www.kranking.co.za) hat schon einmal viel Spaß gemacht, wir werden auf jeden Fall in Kontakt bleiben 😉

 

 

„VIRGIN ACTIVE“

Unser nächster Besuch führte uns zum VIRGIN ACTIVE HEALTH CLUB. Virgin Active, mit seinen Wurzeln aus Großbritannien, ist die wohl größte Fitnesskette in Südafrika und der Club im Bezirk Green Point zählt zu den Top 10 Business Clubs des Landes.
Einfach nur Wahnsinn! Virgin Active hat einfach alles und ist von der Ausstattung vergleichbar mit Fitness First in Deutschland,… nur besser ;-).
Direkt öffneten sie uns die Türen und stellten uns einen Trainer für unsere Fragen zur Verfügung. Der Club erstreckt sich über zwei Etagen und verfügt über einen großen Cardiobereich, einen großen Geräte- und Freihantelbereich und zwei functional Training Bereiche. Des Weiteren stehen dem Trainierenden zwei Kursräume bereit, wovon beide außerhalb der Kurszeiten für das eigene Workout nutzbar sind. IMG_8906Was ich außerdem sensationell fand ist das 25 Meter Schwimmbecken, welches über 8 (!!!) Bahnen verfügt. Die Saunen sind getrennt und in den jeweiligen Umkleiden zu finden, was wohl viele Männer veranlasst nicht in die Sauna zu gehen und natürlich auch umgekehrt 🙂
In der oberen Etage befindet sich noch das Café und Bistro, mit direkten Zugang zum Außenbereich, wo man dann einen Relaxe-Pool, ein Beachvolleyballfeld und die „The Grid Area“ findet.
„The Grid“, dass muss ich erklären: „The Grid“ ist mein Highlight bei Virgin Active!!!
„The Grid“ ist ein neues Kurskonzept von Virgin Active und in diesem Club einmalig… es ist Outdoor. Mthuthuzeli, der Trainer, der uns ständig zur Seite stand unterrichtete uns darüber, dass „The Grid“ der schnellstwachsende Kurs ist und zu guten Zeiten dort gleichzeitig 50 Teilnehmer trainieren.
Die Fläche ist riesig, schätzungsweise 30 x 20 Meter und auf den ersten Blick total unspektakulär. Es stehen lediglich nur ein paar rote Gerüste auf der Fläche. Doch wenn die Musik aufgedreht wird geht’s richtig ab. Trainiert wird mit dem eigenen Körpergewicht, mit Seilen, Kettlebells, Viber und Bändern. Jeder durchläuft eine Station nach der anderen. Auf dem Programm steht ein dreißigminütiges hoch intensives Intervall Training, das den ganzen Körper – also alle großen Muskelgruppen – trainiert und stärkt. Es ist wie eine große Party auf einer Spielwiese für Erwachsene. Der Puls geht hoch, der Stoffwechsel arbeitet auf Hochtouren. Bei jeder Übung geht der Teilnehmer beinahe ans Limit und nach 30 Minuten ist man einfach nur happy, es geschafft zu haben!

IMG_8891

Im Prinzip ja nichts Neues denken sich jetzt viele. Stimmt, einfach ein richtig geiles und durchdachtes Zirkeltraining.
Was mir so gut daran gefällt ist wohl, dass es ein effektives 30 Minutenformat ist. Zudem wird es an der frischen Luft abgehalten, man braucht nicht viel Equipment und es beinhaltet alles was ein gutes Training ausmacht!
Gute Nachricht, wenn du auch Lust auf #draußenspielen hast, dann halte in deiner Stadt Ausschau nach „Original Bootcamp“ (www.original-bootcamp.com) oder „Outdoor Gym“ (www.outdoorgym.de), sie verfolgen die selbe Philosophie und machen auch einen super Job.

 

Unser Besuch bei „SWITCH“

Nach weiteren Besuchen in diversen Studios, welche nicht weiter erwähnenswert sind, führte uns unsere Mission zu „SWITCH“!
Wir hatten schon ein wenig Respekt als wir in den Eingangsbereich eintraten, erwarteten uns doch vier Jungs mit Oberarmen wie ich Oberschenkel. Doch auch hier empfing man uns herzlich und sie fügten hinzu, los geht’s, der Kurs ging vor 2 Minuten los…
IMG_0538Oh jeah, wir kamen gerade vom Mexikaner und die zwei chicken wrap waren noch nicht weit gekommen, aber gut, lets go!
Sie öffneten mir die Kurstür, und ich betrat einen komplett dunklen Raum. In der Mitte des Raums sah ich die Silhouetten der Teilnehmer, von vorne nahm ich die ersten Anweisungen des Trainers war und schon fingen die Discolights an sich zu drehen. der DJ in der Ecke drückte den „Play“ Knopf und der Sound hallte aus den Lautsprechern! Bäääämmm, ich weiß nicht was mich beim „warm up“ mehr eingeheizt hat, die Übungen oder die Musik! Insgesamt waren 22 Teilnehmer am Start, mit denen ich mich circa 10 Minuten im „Body Complete Format“ aufwärmte. Im Anschluss gingen einige Lichter wieder an und wir durften uns allen einen Partner aussuchen. Stationstraining steht an. Insgesamt waren 17 Stationen ausgeschrieben, welche je insgesamt 2 Minuten andauern. Während den zwei Minuten wird bei den Kraftübungen alle 30 Sekunden in eine andere Übungsvariante gewechselt, um so seine Ressourcen besser ausschöpfen zu können. Bei den eingebauten Ausdauerübungen geht’s die zwei Minuten durch.
Nach 34 Minuten hatte die schweißtreibende Tortour ein Ende und ich ließ mich voll und ganz auf die abschließende Entspannung ein.
Die Stunde war für mich überraschend gut und die Laune der Teilnehmer war schier euphorisch. Das Switch Team hat es mal wieder geschafft die Teilnehmer happy zu machen.
Die Switch Crew erzählte mir, dass gewöhnlich bis zu 50 Teilnehmer die Kursstunden besuchen, schließlich war ich auch um 14 Uhr im Club, eine Zeit in der andere Clubs normalerweise leer sind. Ich kann den Ansturm absolut nachvollziehen und finde, dass das einzigartige Konzept von Switch voll auf geht. Es ist Entertainment pur! In den Stunden in den der Laden voll ist, sind gleichzeitig 8 – 10 Trainer im Kursraum, um den Mitgliedern die nötige Unterstützung zu geben, Ihnen die wechselnden Übungen zu zeigen, zu korrigieren und natürlich auch um sie ordentlich zu motivieren.
Wie bei Kranking, unserem ersten Studio das wir besuchten, gibt es auch hier keine Mitgliedschaften. Pay per visit (zahlen pro Besuch) heißt hier die Devise und wie ich finde ist der Preis von R150 (ca. 10,50 €) absolut fair.
Ich werde auf jeden Fall die Entwicklung weiter verfolgen und freue mich auf die geplante Expansion nach Costa Rica, was ja auch noch auf unserer Route liegt und in dem wir das Switch definitiv wieder aufsuchen werden.
Für jeden Sportverrückten der mal in Kapstadt ist, für den ist eine Stunde im „SWITCH“ (www.switchplayground.com) definitiv ein absolutes Muss! 😉

Mein Fazit zum Thema Fitness in Südafrika:

Bis auf ein paar kreative Ausreißer hat Kapstadt nicht viel außergewöhnliches in punkto Fitness zu bieten. Man kann den Fitnessmarkt bereits gut mit dem in Deutschland vergleichen. Mit Ausnahme, dass hier der Mensch deutlich mehr im Fokus steht als bei uns in Deutschland. Bei der Frage an die Trainer und Studiobesitzer „was macht euch aus und besonders?“, bekommen wir stets „das Personal und deren Beziehung zu den Mitgliedern“ zur Antwort. Das spürt man auch! Es sind nicht die Geräte, nicht unbedingt die Location, es sind die Menschen und das vermisse ich zu oft in deutschen Clubs.

Solltest du auch einmal in Südafrika sein und Gelüste haben ins Studio zu gehen, so stellt das kein Problem dar. Zeitgleich mit mir fand sich auch eine kleine Touristengruppe aus Frankfurt im Virgin Active ein, und auch wenn sie nicht unbedingt wussten was sie machen sollen, es machte den Anschein, dass sie viel Spaß hatten.
Die Südafrikaner heißen jeden herzlich willkommen und bei Fragen, da bin ich mir sicher, stehen sie dir jederzeit gerne zur Verfügung!

Für uns geht es jetzt weiter nach Namibia, bleibt mit dabei und lasst euch überraschen was die weiteren 15 Länder zu bieten haben 🙂

Euer Tobi

 

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#PLAYGROUNDNATURE. Outdoor Fitness in Südafrika

#PLAYGROUNDNATURE 
OUTDOOR FITNESS  
 IN SÜDAFRIKA

 

Draußen spielen / Outdoor Fitness

„Fitness bedeutet hier Lifestyle“. Das war die Antwort auf meine Frage, was die Menschen in Kapstadt veranlasst und motiviert, um sich fit zu halten.
Auf unserer Entdeckungstour, „Wie macht die Welt Sport“ hat mich Kapstadt auch direkt mit einem tierischen Muskelkater begrüßt;)
Nachdem wir an unserem zweiten Tag ausgeschlafen hatten, erkundeten wir erst einmal die Gegend. Unser Weg führte uns durch einen wunderschönen und großflächigen Park, in welchem unzählige Leute in Grüppchen oder alleine Sport trieben.
Wir machten kurz halt und unsere Blicke schweiften über den Park. In unmittelbarer Nähe absolvierte eine kleine Gruppe gerade ihr Workout. Ich schaute gespannt zu, während die drei sich abmühten, am Boden räkelten und der Schweiß aus allen Poren lief. Ich dachte mir nichts dabei und fragte, wer der Trainer ist, um ihm ein Kompliment für das unterhaltsame Programm zu machen… und unter uns, natürlich auch um ins Gespräch zu kommen 😉
Doch die Informationen, die mich interessieren, sollte ich mir wohl erst verdienen und so zerrten sie mich in ihren Kreis. Im Casual Freizeit Look und unaufgewärmt ging es dann erst einmal in die Push up’s (Liegestütze). Bodyweight- Exercise (Übungen mit dem eigenen Körpergewicht) im HIIT (hoch intensives Intervall Training) Style. Die Pausen zwischen den Übungsblöcken war eine ca. 200 Meter kurze Laufrunde, dann ging es weiter. Hier versteht man es ein richtiges Workout zu machen 😉
Zwischendurch wurde gelacht, ein Späßchen gemacht, Smalltalk gehalten und sich gegenseitig motiviert. Im Anschluss nahmen sich Dunkin, John und Jeff noch einmal Zeit, um sich letztendlich meinen Fragen zu widmen;)
Sie waren unglaublich offen und aufgeschlossen… da merkte ich erst richtig das ich nicht mehr in Deutschland bin 🙂

Outdoor Fitness Training in Kapstadt

Besonders bei schönem Wetter drängt es die Leute dazu ihre Workouts nach draußen zu verlegen. In Parks und am Strand hat man überall die Möglichkeit die kostenfreien Outdoor- Gyms zu nutzen. À la Venice Beach tummeln sich die Kapstädter an den im Kreis angelegten Geräten und stellen ihre Muskeln zur Schau.
Des Weiteren trifft man sich gerne mit Freunden oder einem Trainer zum Workout im Grünen.
Die Kapstädter haben es verstanden, dass man für ein gutes Training nicht viel benötigt. Lediglich mit Klein-Equipment bewaffnet, wie zum Beispiel Bänder, Tubes, Kettlebells und Slingtrainer, geht es hier ans Eingemachte. Ich war von der hohen Qualität des Trainings überrascht.

Unweit der Stelle an dem ich mit den anderen sportelte fand sich parallel eine Gruppe zum Training zusammen. Nachdem Jason, der Leiter der Gruppe, mit seinem „Adventure Bootcamp for Woman“ fertig war nahm auch er sich viel Zeit für einen kleinen Austausch unter Kollegen. „Das Interesse und der Anspruch, wie das jeweilige Training auszusehen hat ist hoch“, erzählte er mir. Er ist ebenfalls Personal Trainer und verrät mir gerne, dass sich in Kapstadt viele eine persönliche Betreuung leisten wollen. Besonders jetzt in den Frühling hinein boomt das Geschäft. Schließlich will jeder gut aussehen am Strand!
Personal Training steht hier also hoch im Kurs. Überrascht war ich allerdings bei den Preisen für die wohl „individuellste“ Dienstleistung der Welt. Jason erzählte mir das eine Stunde PT im Schnitt bei 400 Rand liegt. Umgerechnet sind das lediglich knapp 30 Euro. Zum Vergleich, in Deutschland kostet eine Stunde minimum 80 Euro und bewegt sich gerne auch mal Richtung 150 Euro!

 

 

Mein Fazit zum Thema „Outdoor Fitness in Kapstadt“.
Die Stadt hält sich fit. Gefühlt steht hier die körperliche Ertüchtigung unter freiem Himmel definitiv höher im Kurs als bei uns in Deutschland.
Deutlich erkennbar sind allerdings auch die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, welche in Südafrika nach wie vor existieren. Es erinnert mich stark an Studien, welche besagen, dass es stark vom Einkommen und Bildungsniveau abhängig ist wer Sport macht und seinen Körper und Geist auf Trapp hält.
Unabhängig davon, Kapstadt läd ein sich zu bewegen. Unter den gegebenen Voraussetzungen und dem was die Stadt bietet, macht es einfach Lust auf Fitness!

 

ZUM BLOG

#Er.Lebe Südafrikas Kapstadt Teil II


SÜDAFRIKA 

VON STRASSEN UND  
TOWNSHIPS 

Glück

 

Der STRASSENVERKEHR

Bezugnehmend auf unsere Erfahrungen im Straßenverkehr müssen wir noch folgende Ergänzungen vornehmen:

Grundsätzlich ist es immer wichtig die Türen im Auto verschlossen zu halten. Dazu eine kurze Anekdote vom Abholen unseres Mietwagens: Auf meine Nachfrage, was beim Autofahren in Südafrika wichtig sei und das ich gehört hätte, dass wir an Ampeln auf jeden Fall die Fenster und Türen verschließen sollten antwortete der nette Herr von „Bidvest Cars“: „No, listen; as soon as you are IN the car – you LOCK the car!!“

Okay, das klingt ja beruhigend… 😉

Gerade im Auto angekommen passiert uns der Klassiker: Statt dem Blinker betätigen wir den Scheibenwischer – gleich mehrere Male – aber das wird nicht das letzte Mal auf unserem Trip sein 😉 Typischer Anfängerfehler, der uns immer wieder zum Lachen bringt.

Straßenverkäufer

Naja, zurück zu meinem eigentlichen Hinweis.  Vor allem an großen Kreuzungen spielt sich immer wieder das Gleiche ab. Sobald die Ampel auf rot springt (übrigens ohne irgendeine farbige Zwischenphase) kommen augenblicklich „fliegende Händler“ auf die stehenden Autos zu und bieten ihre Waren an. Diese reichen über Früchte, Blumen, Zeitungen oder auch Elektroartikeln bis hin zu „Kunst“.

Wobei die Auswahl der angebotenen Produkte sogar teilweise ganz clever und zweckbezogen ist. So wurden uns mehrfach Handy-Ladekabel für das Auto angeboten.Gar nicht so doof und unter Umständen ein dringend benötigter Gegenstand, wenn man auf Reisen ist.

Toyota Corolla

Eine Sache ist besonders mir aufgefallen, da jedes zweite Auto ein alter Toyota Corolla ist – mein erstes Auto, das ich mir mit 18 Jahren von meinem eigenen Geld gekauft habe. Es scheint, als habe man weltweit alle Autos dieses Types nach Afrika geschifft, da ich dieses Auto in den letzten 10 Jahren kein einziges Mal mehr in Deutschland gesehen habe… Es war schön, mal wieder an diese Zeit erinnert zu werden 🙂

Auf unserer Fahrt zur „Garden Route“ lernen wir schnell, dass „Local-Verhalten“ der Einwohner und tuen unser bestes nicht als Touri aufzufallen.

Fahrbahnmarkierungen fungieren hier sowieso nur als ungefähre Richtwerte, sowie Fußgängerampeln nur ein Vorschlag zum Zeitpunkt der Überquerung der Straße sind.

Außerorts ist es auffällig, dass sehr viel Rücksicht aufeinander genommen wird, auch wenn die Fahrbahn einspurig ist. Es gibt weder drängeln, noch Gehupe, sondern das vordere Auto fährt einfach auf dem Seitenstreifen weiter. Zum Dank wird nach dem Passieren der Warnblinker betätigt, woraufhin der zur Seite gefahrene Lichthupe als „gern geschehen“ gibt. Keinem tut es weh und der Verkehr kann ungestört fließen.

Komischerweise kommt eine Art Glücksgefühl auf – zumindest bei mir – auch wenn es nur um einen Überholvorgang geht. Mit Spannung habe ich immer auf die Lichthupe nach meinem Warnblinker gewartet. Das ist mit Sicherheit schwer nachvollziehbar, aber wenn man mitmacht, und eine Lichthupe bekommt, dann fühlt man sich ein Stück heimisch bzw. local. Es verbindet einen auf eigenartige Weise mit den Unbekannten Gleichgesinnten auf einer langen Autofahrt.

Ein weiteres Phänomen sind die Personen, die sich wie selbstverständlich zu Fuß über die Autobahn fort bewegen. Zu bestimmten Stoßzeiten muss man wirklich auf der Hut sein, da sich ganze Völkerscharen auf diese Art zurück zu ihren Townships bewegen.

TOWNSHIPS

Townships, ein gutes Stichwort.

Natürlich gehören sie zu Kapstadt, wie das Colosseum zu Rom. Immerhin leben dort gut die Hälfte der Einwohner Kapstadts.

Im Großraum Kapstadt, der „Mother City“ wie sie oft genannt wird, leben ca. 3,2 Mio. Menschen. Genau ist dies nicht zu ermitteln, da die Dunkelziffer, der in den Townships lebenden Menschen sehr hoch ist.

Grundsätzlich sieht die Einwohnerverteilung folgendermaßen aus:

  • 1,5 Mio. „Coloureds“ (Mischlinge)
  • 1,1 Mio. Schwarze
  • 0,6 Mio. Weiße

Die Millionen von Menschen, die in ganz Afrika innerhalb der Townships leben, haben kaum eine Chance dort zu entkommen. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind begrenzt, genauso wie die schulische und berufliche Ausbildung.

Die Wohnsituation könnte kaum schlimmer sein. Winzige Blech- und/oder Holzhütten auf engstem Raum. Dieser Wohnraum wird zu allem Übel auch noch mit unzähligen Tieren geteilt. Nicht nur dadurch, sondern auch durch die oft fehlenden Sanitäranlagen kommt ein unglaublicher Gestank zustande.

Die Kriminalität ist hoch und die Unterstützung durch den Staat kaum gegeben.

TownshipDa der Bevölkerungszuwachs in den letzten Jahren schneller von statten ging, als die Stadt eine Infrastruktur aufbauen konnte, leben viele Menschen auf engstem Raum. Die Stadtverwaltung arbeitet zwar mit Hochdruck daran genügend Wohnraum in den Townships zur Verfügung zu stellen, allerdings wartet man aktuell im Schnitt 10 Jahre auf ein einfaches „Haus“. Wie zu vermuten ist, sind ca. 90% der Bewohner Schwarze.

Eigentlich hatten wir uns aus Prinzip gegen eine Tour in die Townships von Kapstadt entschieden, da wir bereits in der dominikanischen Republik einem Ausflug namens „Land und Leute“ in die örtlichen Armutsviertel gemacht haben.

Schon damals kamen wir uns vor wie im Zoo und empfanden es einfach als falsch, anmaßend und wenig förderlich in das Privatleben dieser Menschen einzudringen, um am besten noch Fotos von deren Schicksal und Armut zu schießen.

Warum? Nur um sich danach darüber bewusst zu sein, wie gut es einem selbst geht? Aber auf wessen Kosten?…

Auch wenn diese Menschen mit Sicherheit einen kleinen Obolus dafür erhalten, so kann dies doch mit Sicherheit nicht die Scham und den verletzten Stolz wettmachen, die sie bei den Touristenbesuchen durch ihr „Wohnzimmer“ und ihre Privatsphäre empfinden müssen…

Oder denken wir da zu sehr „deutsch“ bzw. daran, wie es uns dabei gehen würde?!? Vielleicht ist es für die Bewohner auch vollkommen in Ordnung, weil sie es nicht anders kennen…

Zwei Mädels, mit denen wir uns im „B.I.G. Backpackers“ (kann über Booking gebucht werden) in Green Point das Zimmer teilten, hatten jene Township Tour unternommen.

Wenn gleich sie mit gemischten Gefühlen heim kamen, so empfanden sie es doch als eine Bereicherung.

Außerhalb des Stadtzentrums gibt es sieben offizielle Townships oder auch „Cape Flats“, sowie unzählige informelle Siedlungen.

Unsere Mitbewohner haben das zweitgrößte Township Südafrikas „Khayelitsha“ besucht, das sage und schreibe 300.000 Einwohner hat!! Das ist unvorstellbar, vor allem wenn man den vergleichsweise kleinen Raum und die katastrophalen Lebensumstände betrachtet. Dennoch gibt es noch Unterschiede in der Ausstattung. Es gibt einfache Häuser mit Wasseranschluss und Strom, aber eben überwiegend Blechhütten und Bretterverschläge ohne fließendes Wasser.

Imizamo Yethu

Als besonders deprimierend würde ich es empfinden, dass sich die Townships grundsätzlich an Autobahnen und stark befahrenen Straßen befinden und durch einen Zaun von der „anderen Welt“ getrennt sind. Es muss doch frustrierend sein, aus seiner 2-6 qm großen Blech- oder Holzhütte direkt auf die benachbarten Luxusvillen zu schauen und somit tagtäglich an die eigene – vergleichsweise schlechtere – Wohnsituation erinnert zu werden.

Genau so frage ich mich, wie die Bewohner der angrenzenden Luxusapartments und -Villen Tag für Tag damit leben können, die Armut direkt vor der eigenen Haustür zu haben.

Imizama Yethu 2Hier wird uns mit Brutalität vor Augen geführt, dass die Welt nicht gerecht ist und sich keiner aussuchen kann, wo er geboren wird.

Südafrika hat weltweit die größten sozialen Unterschiede, was sich vielerorts deutlich bemerkbar macht.

Fährt man in den Nobel Ort und Surfer-Mekka „Hout Bay“, so passiert man unweit vom Ortseingang das Armenviertel „Imizamo Yethu“, wo ca. 180.000 Menschen wohnen. Übersetzt heißt das „through our collective efforts“, also „mit vereinten Kräften“, was die Lebenseinstellung der dort lebenden wiederspiegelt. Sie akzeptieren die Umstände, machen das Beste daraus und unterstützen sich gegenseitig, in der Hoffnung auf Besserung.

 

VON  
BESITZ UND 
GLÜCK 

 

Das Paradoxe daran ist allerdings, dass die armen Menschen oft viel reicher sind als wir. Reicher an Glücksgefühl, Zufriedenheit, Dankbarkeit und Ausgeglichenheit. Das finde ich bewundernswert in einer Zeit, wo wir vermeintlich reichen Staaten uns mit Dingen wie der Modeerscheinung „Burn-Out“, „Geiz ist geil“ etc. rum schlagen und denken, dass das Schicksal es besonders hart mit uns gemeint hat.

Hier möchte ich eine kleinen Schwenk zu einer kürzlichen Begegnung machen. Ein Besuch bei meiner 93-jährigen Oma kurz vor meiner Abreise. Wir haben viel über die Geschichte, ihre Vergangenheit und den Krieg, den sie nunmal selbst mit erlebt hat, gesprochen.

Eine Sache aus diesen Gesprächen hat sich mir nachhaltig ins Gedächtnis eingebrannt. Selbst in den härtesten Zeiten des Krieges oder der Nachkriegszeit kamen meiner Oma die Menschen glücklicher und zufriedener vor als heutzutage, wo ehrlicherweise, zumindest in Deutschland, fast alle im Überfluss leben. Jammern auf ganz hohem Niveau und chronische Unzufriedenheit prägend den deutschen Alltag.

Ist es eine Generationenfrage?

Je mehr man besitzt, desto mehr macht man sich Sorgen um diesen Besitz.

Sorgen, wie man diesen Standard und die Annehmlichkeiten beibehalten kann.

Sorgen, dass einem jemand um diesen Wohlstand berauben könnte.

Letztlich ist es seelischer Ballast und wer nicht viel hat, der hat auch nicht viel zu verlieren, zumindest wenn es um materielle Dinge geht.

Und keiner, außer vielleicht die ehemaligen Könige und Kaiser großer Reiche, deren Grabstätten wahren Palästen gleichen, kann etwas mitnehmen, wenn er eines Tages zur vorbestimmten Zeit gehen muss.

Warum also horten wir ein Leben lang Dinge, die wir gar nicht brauchen und uns gar belasten?!?

Aktuell wird uns durch die Flüchtlingskrise sowieso vor Augen geführt, wie vergänglich alles ist und dass man in einer Notsituation nur die notwendigsten Dinge mitnehmen kann. Natürlich müssen wir uns deshalb nicht auf ein Minimum beschränken und auf dem Boden schlafen. Ich finde es aber einen guten Anlass sich mal wieder über die Grundsätzlichkeiten im Leben Gedanken zu machen und zu schätzen zu wissen, wie gut es uns doch geht.

Eines der Motive dieser Reise war u.a. aus dem ständigen Kreislauf auszubrechen und sich mal wieder auf die Dinge zu besinnen, die im Leben wirklich zählen und darauf, was man wirklich braucht, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

Ich spreche von dem ständig andauernden Kreislauf, eigentlich einem Teufelskreis: Sozusagen als „Entschädigung“ für unser vieles Arbeiten und die wenige Freizeit kaufen wir uns immer mehr schöne Dinge, an denen wir eine Zeit lang Freude haben und fahren z.B. in teure Urlaube. Darauf freuen wir uns das ganze Jahr und sparen auf dieses Ereignis hin. Um uns diese Dinge leisten zu können und den erlangten Standard beizubehalten, müssen wir allerdings wieder hart arbeiten. Und so geht es immer hin und her.

Das Privatleben und die sogenannte „Work-Life-Balance“ bleibt immer mehr auf der Strecke. Es liegt jedoch komplett an uns selbst diesen Kreislauf zu durchbrechen und vermeintliche „Sicherheiten“ aufzugeben. Wie sagt man so schön: „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!“

Einen Neuanfang zu starten kann sehr befreiend sein, ist aber mit Sicherheit mit viel Mut verbunden und vor allem der Bereitschaft zur Veränderung. Und damit tuen sich Menschen bekanntlich von Natur aus sehr schwer.

Ich kann euch nur ermutigen: „Verändere nicht dein Leben – Lebe deine Veränderung / dein Ändern!“. Lasse zu, dass sich Dinge, so wie du selbst, ändern und gib nichts darauf was andere davon denken. Sie sind vielleicht noch nicht bereit dazu oder einfach zu eingefahren in ihrer Komfortzone. Es gibt soviel zu lernen, vor allem über sich selbst. Wer aus meiner Sicht aufhört Dinge lernen zu wollen, egal in welchem Alter, der wartet nur noch auf den Tod. Denn was erfüllt einen Menschen mehr als geistige Entwicklung?

Heutzutage haben wir verlernt und lassen es kaum noch zu, auf unser Bauchgefühl, unsere Intention zu hören. Wir lassen unserem Kopf meist den Vorrang, und treffen dadurch Entscheidungen, die für uns nicht ideal sind, jedoch „vernünftig“ erscheinen. Meist verdrängen wir dadurch auch unsere tiefsten Bedürfnisse. Warum eigentlich?

Nur um sich an zu passen, das Naheliegende zu tun und niemanden vor den Kopf zu stoßen? Aber wo bleibt da die Möglichkeit auf freie Entfaltung und die Chance nicht als einer von vielen einfach nur mit dem Strom zu schwimmen?

Eure Angelika

#SPORTSWORLD. SÜDAFRIKA

#SPORTSWORLD
Welcome in
South Africa

Capetown, unser erstes Reiseziel und der Start in unser Abenteuer. Allerdings war zu Beginn der Reise, die Lust nach Sport, bei mir außergewöhnlich gering und musste erst durch Dritte in Gang gesetzt werden, dazu später mehr;)

27.10.2015 Nachtflug nach Kapstadt. Nach 12 Stunden Flug ohne Schlaf betraten wir um 8 Uhr Ortszeit wieder festen Boden.
Endlich, das lange Warten hat ein Ende, unser Traum wird Wirklichkeit!
Was allerdings am ersten Tag, bedingt durch Schlafmangel und den Stress der letzten Monate nur in einem sportlichen 12 Stunden „SchlafMarathon“ endete.
Der nächste Tag war dann schon etwas vielversprechender. Auf unserer Erkundungstour durch die Stadt konnten wir an jeder Ecke Sportler antreffen und wie das hier so üblich ist, kommt man auch sehr schnell ins Gespräch

Cape Town ist eine Sportstadt, die jedem Sportler etwas bieten kann.
Man spürt schnell das die Kapstädter unglaublich stolz auf Ihre Stadt sind und auf Nachfrage schwärmen alle von der hervorragenden Lage, welche in punkto Freizeitgestaltung nicht mehr bieten könnte.
Die kilometerlange Promenade, direkt am Meer gelegen, hat mich nahezu eingeladen, bereits am zweiten Tag eine Laufeinheit zu absolvieren. Aber auch die anliegenden Grünflächen werden von den Kapstädtern für allerlei sportliche Aktivitäten genutzt. Man könnte meinen, dass sich besonders in den Morgenstunden dort die ganze Stadt zum Sport trifft.
Neben dem Hotspot „Strand“, stehen aber auch die umliegenden Berge hoch im Kurs, welche die Stadt umgeben und schützen. Neben dem bekannten Tafelberg nutzen viele Einheimische den „Lions Head“ als Ziel für eine kleine Wanderung oder eine Mountainbike Tour vor oder nach Ihrer Arbeit. Im Gespräch mit John, den ich beim Sporteln kennengelernt habe, erzählte er mir, dass der „Lions Head“ eigentlich bei Kapstädtern beliebter sei als der Tafelberg, da er zum Einen leichter zu erklimmen ist und zum Anderen eine viel bessere Sicht auf das Meer und auf die Stadt zulässt. Mal sehen wie unsere Meinung ausfällt wenn wir von unserer Wanderung auf Kapstadts Wahrzeichen zurück kommen 😉

Stadium Kapstadt Südafrika

#SPORTSWORLD 
SPORT 
 IN SÜDAFRIKA

Rugby oder Fußball? Auf die Frage welche Sportart Nummer eins in Südafrika ist, bekommt man immer unterschiedliche Antworten. Mthuthuzeli, ein Fitnesstrainer mit dem ich mich unterhalten habe, hat mich aufgeklärt.
Er berichtet mir, dass Soccer in seinem Land eigentlich mehr Zuspruch findet als Rugby und fügte hinzu, dass es daran liegt, dass es mehr Schwarze als Weisse gibt.
Rugby ist nach wie vor der Sport, welcher vorwiegend von den Weissen betrieben wird und welcher mehr Ansehen geniesst. Außerdem scheinen vermögende Firmen vor Ort beim Thema Sponsoring viel großzügiger zu sein.
Dagegen ist besonders in den ärmlichen Gegenden von Südafrika viel mehr der runde Ball gefragt und dieser Teil der Bevölkerung hat leider nach wie vor einen ganz großen Anteil.

Neben den zwei beliebten Sportarten Rugby und Soccer erfreuen sich natürlich auch weitere Sportarten großer Beliebtheit. So steht zum Beispiel auch Cricket sehr hoch im Kurs. Des Weiteren gehen die Südafrikaner unglaublich gerne Radfahren. Sehr beliebt ist hier unter anderem die „Cape Town Cycle Tour“
http://www.capetowncycletour.com/ , welche jährlich im März stattfindet und unglaubliche 55.000 Radler für 104 km anzieht. Es ist somit das größte Radrennen der Welt.

Auch in Sachen Laufen bietet Cape Town so einiges. Wenn ich hier ans Laufen denke, schlägt mein Herz besonders für das Trail-Running, welches hier aufgrund der naturbelassenen Wege in den Bergen Kapstadts ein absolutes Highlight ist. Aber auch die flachen Routen, welche eher in Strandnähe zu finden sind, machen bei diesem Ambiente unglaublich Spaß. Direkt in Kapstadt gibt es auch einen Anbieter für geführte Wandertouren und Läufe, wer also mal unverbindlich mit anderen Sporteln möchte ist bei „By Foot“ www. byfoot.co.za gut aufgehoben. Wer sich einmal mit anderen bei einem Laufwettbewerb messen möchte, der sollte sich unbedingt mal den „2 Ocean Marathon“ anschauen. Dieser findet immer im März statt und wie der Name schon sagt, verbindet er die beiden Ozeane am Kap. Ausgeschrieben ist er als Ultramarathon mit 56 km. Es können allerdings auch Teilstrecken von 14 km, 28 km, 42,2 km gelaufen werden. Der Start des Marathons ist in Newlands und wer sich über die volle Distanz schinden möchte, wird dann glorreich im Ziel auf dem historischen „UCT rugby fields“ der „Groote Schuur Estate“ gefeiert ( http://www.twooceansmarathon.org.za/information/route-56km ).

Natürlich gibt es neben den genannten Sportarten noch weitere interessante und außergewöhnliche Aktivitäten. Mein Interesse gilt unter Anderem dem Wellenreiten. Ein Spot hierfür ist zum Beispiel Hout Bay, welcher unweit der Stadt liegt.
Aber Achtung, das Wasser ist erschreckend kalt und hat im Sommer meist niedrigere Temperaturen als im Winter;) Das ist mitunter auch ein Grund dafür, warum sich bei schönem Wetter unglaublich viele Menschen am Strand tümmeln, aber keiner ins Wasser geht;)

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