Unser Kennenlernen

Tobi & Geli

Von unserem Kennenlernen

bis heute

Hollywood Kiss on Machu Picchu

Tobi und ich sind beide der gleiche Jahrgang – 1983. Ein guter Jahrgang. Somit waren die Grundvoraussetzungen schon mal gut, als wir uns kennen lernten.

Wo? Na, wie könnte es anders sein?! Natürlich haben wir uns beim Reisen im Ausland kennen gelernt. Das ist inzwischen 5 Jahre her, in denen wir immer jedes Jahr an den Ort des Geschehens zurück gekehrt sind. Ich war damals mit meiner Freundin im Urlaub auf Mallorca, wo Tobi zu diesem Zeitpunkt gerade als Fitness-Trainer in einem Hotel des „SensiMar“ Konzepts arbeitete. In der Cocktailbar „ChocoLate“ in Cala Ratjada sind wir uns trotz einiger Widrigkeiten an diesem Tag unverhofft über den Weg gelaufen…

In einer Phase, in der wir eigentlich beide sehr froh um unsere Freiheit waren und es uns nur schwer vorstellen konnten, jemanden zu finden, für den wir bereit sind wieder Kompromisse einzugehen. Genau dann hat uns das Schicksal einen Streich gespielt. Beide im „Single-Modus“, freiheitsliebend, unabhängig und vor allem so gar nicht auf der Suche nach einer festen Bindung mit Verpflichtungen oder einer Beziehung.
Jaja, dann, wenn man am wenigsten damit rechnet….
Kurz gesagt: Nicht gesucht und trotzdem gefunden! 

Immerhin befinden wir uns in einer vergleichbaren Lebensphase, in der uns die gleiche Krankheit diagnostiziert wurde: Chronisches Fernweh und Abenteuerlust!

Wir reisen gerne und viel.

Wir haben tolle Freunde und Familien.

Wir versuchen den Tag zu leben und alle Chancen wahr zu nehmen.

Wir haben einen Job, den wir mögen und in dem wir erfolgreich sind, auch wenn wir uns hin und wieder fragen, ob es das jetzt gewesen sein soll…

Wir sind aktiv und sportlich. Ok, Tobi schon alleine aufgrund seines Berufes ein wenig intensiver als ich 😉

Wir sagen beide von uns, dass wir glücklich sind, jedoch auch etwas egoistisch, was die eigene Lebensgestaltung angeht.

Und wir haben uns „ausgelebt“.

Unser Kennenlernen bereichert unser Leben nochmals in ungeahntem Ausmaß.

Jemand, der mehr oder weniger als beziehungsunfähig (oder -willig) galt, möchte sich plötzlich binden, mit jemandem, der gerade keinerlei Kompromisse in Sachen Freiheit eingehen möchte.
Da verwundert es auch nicht, dass Bedingungen gestellt wurden, als wir uns dazu entschlossen, den weiteren Weg gemeinsam zu gehen. So gaben wir uns das Versprechen, dass es in unserer Beziehung nicht langweilig und gewöhnlich werden soll. Davor haben wir beide Angst. Vor dem erdrückenden Alltag, der der Liebe die Luft zum Atmen nimmt. Und den Kontakt zu unseren andersgeschlechtlichen Bekannten wollen wir halten dürfen, auch wenn wir in einer Beziehung sind.
Beides klappt (mehr oder weniger) gut. Bisher. Uns ist auch bewusst, dass es nicht immer so weiter gehen kann und wir wahrscheinlich auch irgendwann mal im Alltag (Hilfe!!!!) ankommen. Wir haben bisher schon so viel miteinander erlebt und gesehen, diese „Museumstage“ kann uns keiner mehr nehmen!

Ein Gefühl von unverbindlicher Verbindlichkeit gibt es uns, dass wir uns darüber bewusst sind, dass uns kein Mensch auf dieser Erde zwingt, ein Paar zu sein. Vielmehr sind wir aus freien Stücken eine Beziehung eingegangen, in der es jedem erlaubt ist, Herr über seine Gefühle zu sein.
Ohne Druck lebt es sich doch oft viel einfacher. Und es ist ja auch nur fair, dem Partner gegenüber mit offenen Karten zu spielen. Sollten wir eines Tages feststellen, dass uns diese Beziehung nichts mehr gibt, so zwingt uns niemand diese künstlich in die Länge zu ziehen und am Leben zu halten.

Kennenlernen

Unser Kennenlernen auf Mallorca

 

Jetzt haben wir es also gewagt: Das Abenteuer unseres Lebens! Oder auch den Start in das Abenteuer unseres Lebens. Wer weiß, was noch folgt?!
Und bisher können wir nur feststellen: es war die beste Entscheidung unseres Lebens, viele Dinge hinter sich zu lassen, um die große weite Welt zu entdecken. Mehr als 20 Länder haben wir schon gemeinsam bereist, uns und die Welt ein Stück besser kennen gelernt.
Natürlich ebenso mit Höhen und Tiefen, die es zu Hause und in jeder anderen Beziehung auch gibt. Da braucht man sich keine Illusionen machen. Denn das Reisen ist kein Glücksgarant. Da gehört schon etwas mehr zu. Wer erwartet, durch das Reisen das große Glück zu finden und bedingungslos glücklich zu sein, der irrt sich gewaltig.
Vielmehr wird das Glück durch die äußeren Umstände auf eine harte Probe gestellt.
Reisen alleine macht also nicht unbedingt gleich glücklich. Darüber sollte sich jeder bewusst sein, bevor er mit dieser Hoffnung in solch ein Abenteuer aufbricht. Vor allem, wenn man sich als Paar auf den Weg begibt und eventuell falsche Erwartungen an diese Lebensphase hat!

Wir sind uns außerdem darüber bewusst, welch großes Glück wir damit haben, dass wir beide den Wunsch und Drang verspürt haben, diese Reise an zu gehen. Denn nichts ist schlimmer, als wenn man in einer Beziehung mit seinen Träumen alleine da steht und man eventuell vom Partner an der Verwirklichung dieser gehindert wird.

 

Und auch, wenn es das allgemeine Ansehen dessen ist, was wir tun, dann lasst euch gesagt sein: „Not all those who wander are lost!“. Denn wir laufen nicht vor etwas weg, sondern auf etwas zu. Und das ist ein gewaltiger Unterschied.

Wir hoffen, wir können euch noch lange und ausgiebig über unsere Reisen und Abenteuer erzählen und wer weiß?! Euch damit vielleicht sogar inspirieren… Denn das wäre uns eine Herzensangelegenheit! Für uns gibt es nichts Größeres, als Spuren bei unseren Mitmenschen zu hinterlassen.

Aber nun heißt es erst mal wieder; eine neue Wohnung finden und sich wieder etwas von Neuem aufbauen. Darin sind wir inzwischen ja Meister 😉

 

Eure Weltenbummler,

Geli  & Tobi

Er.Lebe.

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